Anfänge in Wüstenjerichow

Andreas & Claudia in Wüstenjerichow
Andreas & Claudia in Wüstenjerichow

Wir wurden durch den Ortsnamen in Wüstenjerichow (ja, so heißt der Ort wirklich) dazu inspiriert, eine Gebetsoase zu konzipieren.

Ganz am Anfang ihrer Ehe lebten Claudia und Andreas in dem 100 Seelen-Dorf Wüstenjerichow am Rande des Flämings, mitten in der Einsamkeit. Der Name des Dorfes inspirierte zu der Idee, eine Gebetsoase zu gründen. Es sollte ein geschützter Raum geschaffen werden, in dem Menschen, insbesondere aus helfenden Berufen und geistlichen Verantwortungen, zur Ruhe kommen und auftanken sollten.

Was zunächst als realer Ort angedacht war, entwickelt sich nun mehr und mehr zu einem virtuellen Raum, der Angebote vermittelt, die in die Stille führen, das Hören auf Gottes Reden üben, Laudieren erlernen helfen. Die Idee, hierfür auch einen "realen" Raum zu haben, wurde nicht völlig aufgegeben, doch gibt es dafür auch schon zahlreiche andere Angebote (z.B. Klöster und Einkehrhäuser), so dass dies zunächst nicht die oberste Priorität mehr für uns hatte - insbesondere nachdem wir in die Kleinstadt Schönebeck (bei Magdeburg) gezogen sind.