Was haben Tulpen, eine Taufe und Osterfreude gemeinsam? Sie stehen füreinander - so jedenfalls in diesem Jahr.
Nachdem uns die Corona-Pandemie sehr "andere" Ostergottesdienste geschenkt hatte, waren in diesem Jahr wieder reguläre Gottesdienste im SCHALOM-Haus Schönebeck möglich.
Was macht einen schönen Ostergottesdienst aus?
Natürlich die Osterfreude:
Der HERR ist auferstanden.
Dann natürlich möglichst strahlender Sonnenschein. Haken dran, den hatten wir.
Wie wäre es mit Blumenpracht? Auf dem Weg zum Gottesdienst standen strahlend rote Tulpen im Hof der Evangelisch freikirchlichen Gemeinde von Schönebeck - dem SCHALOM-Haus. Die Blumen sprangen mir so fröhlich ins Auge, dass ich sie einfach fotografieren musste. Gut, dass ich mein (natürlich auf "lautlos" gestelltes) Handy dabei hatte.Foto geschossen (hach ... ich erinnere mich noch an die 36 Aufnahmen der Kleinbildfilme, die dann zum Entwickeln gebracht wurden...), weiter ging es zum Gottesdienst.
Was macht noch einen Ostergottesdienst aus? Wunderbare Musik, lebendiger Gesang der Gemeinde, ein volles Haus, mitreißende Predigt, persönliches Glaubenszeugnis.... UND ... eine Taufe. Ein Mensch der sich aus freiwilliger Entscheidung zu Jesus Christus bekennt und mit Christus begraben (im Wasser untergetaucht wird), um dann - Sinnbild für Ostern - aus dem Wassergrab aufzustehen. Der biblische Taufritus, der in vielen Kirchen leider auf eine Kinderbesprengung reduziert wird, ist eindrucksvoll und kräftig.Hier wird ein junger Mann auf das Bekenntnis seines Glaubens getauft.
Die Pointe begegnete mir aber nach dem Gottesdienst. ... Dieselben Tulpen, die eben noch geschlossen, in Erwartung vor dem Haus standen, waren allesamt vollständig aufgeblüht. Für mich ein Zeichen des Jubels der Schöpfung, der Osterfreude. Und so kamen sie zusammen:
