Von Bonhoeffer sagte man am Seminar in Zingst, er meditiere schon beim Zähneputzen... Daran musste ich heute denken, als ich heute einer Predigt aus Friedensau lauschte. Warum?
Jeden Morgen malte er. Von Sonnenaufgang an betrachtete er die Sonnenblumen. Chromgelb leuchten sie. Eine Symphonie in Blau und Gelb erstrahlt. Mal fünf, mal zwölf, mal drei, mal fünfzehn – Bild um Bild, in Hoffnung und Vorfreude auf eine neue Zeit im neuen Atelier.
Auch wenn ich vegan esse, und mir Chilli sin carne vertrauter ist als con carne, kam ich letzte Woche beim Bibellesen nicht daran vorbei. Nicht, weil es mir um das Fleisch geht, sondern weil ich beim Bibel Art Journaling über den KON-Takt gestolpert bin. In einer Zeit, wo der Kontakt auf ein Minimum beschränkt ist und Berührungen unterlassen werden sollen, sind wir ganz neu herausgefordert Kontakte und Beziehungen zu pflegen, ihnen nachzugehen.
Wir teilen das Entsetzen über den furchtbaren Tod mindestens zweier Menschen und das Bangen um Schwerstverletzte und Traumatisierte von Halle.
Ein Text von mir.
Geschrieben zum Ökumenischen Tag der Schöpfung 2019. Vorgetragen bei Lobpreisabend in Schönebeck-Bad Salzelmen.
„Ich sehe was, was Du nicht siehst“. Ich weiß nicht, auf wieviel Autofahrten ich dieses Spiel als Kind gespielt habe.
Ja, ich komme ins Fernsehen... Zum ersten Mal wird eine Predigt von mir im Fernsehen ausgestrahlt - und zwar bei .Hope TV.