Eine Wüste braucht eine Oase, so die Erkenntnis von Claudia und Andreas.

Schon bei den ersten gemeinsamen Spaziergängen durch Wüstenjerichow begannen sich Gedanken zu entwickeln, dass dieser Ort doch ideal wäre, eine Gebetsoase zu gründen. Doch viel musste noch passieren.

Die Fernbeziehung (Wüstenjerichow - Hamburg) schien vorgegeben zu sein und fest zu stehen. Doch während der Gebetszeiten auf einer Leiterschaftskonferenz wurde beiden klar, Claudias Zeit in Hamburg würde zu Ende gehen und der neue Lebensmittelpunkt Wüstenjerichow werden. Mit der standesamtlichen Hochzeit war der Ortswechsel dann besiegelt, ohne zu wissen, wie es beruflich für Claudia weiter gehen könnte. Damit war abaer auch ein weiterer in Richtung Gebetsoase gegangen.

Gott selbst ebnete Wege, öffnete Türen. Ein neuer Einsatzort in relativer Nähe - im SCHALOM-Haus in Schönebeck - zeichnete sich ab. Vorher fand aber noch die kirchliche Trauung in Claudias damaliger Gemeinde, der Christuskirche in Hamburg statt. Diesen Traugottesdienst erleben beide, Claudia und Andreas als Berufung und Sendung zum gemeinsamen Dienst. Jeder in seiner je eigenen Rolle und Verantwortung, aber doch mit einer gemeinsamen Blickrichtung: nämlich insbesondere Menschen im geistlichen Dienst zu unterstützen. 

Claudia und Andreas - Segnung im Traugottesdienst in Hamburg Altona

Viele Ideen und Konzepte, Pläne und Visionen für die Gebetsoase wurden in dieser Zeit wurden entwickelt. Erste Unterstützer besuchten die Gebetsoase und überlegten und beteten mit. Es schien voran zu gehen...